Führungsmodell

LPM® Führungsmodell

Für gute Ergebnisse muss das Führungsmodell auf vier Säulen stehen:  Gesellschaft und Markt, das Business, Menschen und die Führungskraft selbst. LPM® versteht das Führungsmodell als Einstellungen und Verhalten, die in Korrelation dieser vier Säulen zu den erwarteten Ergebnissen führen, anpassbar auf jeweils landesspezifische Aspekte.

Das LPM® Führungsmodell reflektiert die in Wechselwirkungen stehenden Kraftfelder, schafft Orientierung und Ordnung für Führungskräfte, indem es die vorhandene Spannungsfelder zwischen den Dimensionen beschreibt und stete Veränderung der Dimensionen als fortwährenden dynamischen Prozess betrachtet.

  • Gesellschaft und Markt: Vom gesellschaftlichen Umfeld stark beeinflusste und schwer prognostizierbare Marktentwicklungen
  • Business: Rasche Anpassung an neue Geschäftsmodelle, sich rasant entwickelnder Innovations- und Kostendruck
  • Menschen: Verschiebungen in den Ansprüchen an Arbeit und Entwicklung der Life Balance.
  • Führungskraft: Rasche Adaptionsfähigkeit , Widerstandsfähigkeit und Stressunempfindlichkeit

Zentralaufgabe von Führung heute ist die Fähigkeit zur Steuerung von Transformationsprozessen innerhalb der fortwährenden und gegenseitigen Abhängigkeiten der vier Säulen.

Um dieses Fundament auszubauen und zu stärken sind drei Kernfunktionen wichtig:

  • Standortbestimmung zur Analyse von Stärken und Entwicklungsfeldern sowie Definition einer Mission(identifizieren)
  • Gezielte Veränderung der eigenen Handlungsweisen, der Steuerung der Mitarbeiter und des Unternehmens im Sinne der Vision (verändern)
  • Erbringen exzellenter Leistung und ständige Optimierung des Führungsverhaltens (leisten)

In der Führungspraxis überlagern sich diese Funktionen durch asynchrone Entwicklungen in den Dimensionen, wie beispielsweise parallele Einführung eines neuen Produktes bei gleichzeitigem Aufbau einer Vertriebsmannschaft bzw. Personalabbau in einem Werk bei gleichzeitiger Prozessoptimierung in der Verwaltung.

Für Führungskräfte ergeben sich aus dieser stetig wechselnden Ambiguität wichtige Kernkompetenzanforderungen: Analysefähigkeit, Leistungsmotivation und soziale Adaptionsfähigkeit, Resultatorientierung, Belastbarkeit sowie die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sind zentral, um zukünftig effektiv zu führen. Der diagnostische Ansatz des LPM® Führungsmodells erhebt derartige Fähigkeiten und synchronisiert diese mit dem LPM® Führungsmodell. Dadurch lässt sich die Standortbestimmung professionell durchführen und über anschließende Entwicklungs-Maßnahmen in erfolgreiches Verhalten überführen.

Ein weiteres Merkmal des LPM® Führungsmodells besteht in der Job Rotation, welches darauf abzielt die Entrepreneurship im Führungskreis zu stärken und Singulare Fähigkeiten bewusst in den Hintergrund treten lässt.